Gewerbehof Hagen bleibt!

Wie überall ist natürlich auch bei uns auf dem Hof gerade Ausnahmezustand wegen des Corona-Virus. Aber unser Problem mit der Einfahrt ist deshalb nicht weg – im Gegenteil.

Jedenfalls wurde im Januar im Rahmen des Gerichtsprozesses vom Oberlandesgericht ein unabhängiger Gutachter bestellt, um zu prüfen, ob die Decke wirklich einsturzgefährdet ist. Nach nunmehr vier Monaten liegt seit dem 26. Mai nun endlich das Schiedsgutachten vor. Ergebnis: Der Gutachter hat begutachtet, dass er nichts begutachten kann!
Die Investoren boykottierten den Zugang zum Keller, erscheinen nicht bei Terminen, verweigern Akten und boykottieren was immer möglich ist. Parallel schicken uns deren Anwälte einstweilige Verfügungen, Drohungen oder Briefe mit Falschinformationen. Wird aber alles nix nützen. Wir wehren wir uns. Gewerbehof Hagen bleibt!


Wer Lust hat sich weitergehend über uns zu informieren: Die Tafel steht in unserem Hof. Gut sichtbar – schon vom Hohenesch aus. Das Betreten des Hofes ist nicht nur nicht verboten – es ist erwünscht! Wir freuen uns über jeden Besucher.

Seit über einem Jahr ist die Zufahrt zum Gewerbehof mit einer Betonbarriere für den Autoverkehr gesperrt. Begründung: unsere Einfahrt führe über eine zum Vorderhaus gehörige einsturzgefährdete Kellerdecke. Das könnte man im Sinne einer „guten Nachbarschaft“ problemlos ändern, aber alle unsere Angebote zu einer einvernehmlichen Lösung wurden von den Investoren stur verweigert. Warum eigentlich? Vielleicht weil die 20 Betriebe in unserem Hof die Gäste ihrer Luxusferienwohnungen im Vorderhaus stören könnten? Oder gibt es gar weitergehende Pläne denen wir einfach nur im Wege stehen?