22.01.2921, Taz, Marco Carini
„Der Kampf um die letzten Freiflächen in Hamburgs dichtbesiedelten Stadtteilen spitzt sich zu. Während die Stadt verdichten und letzte Baulücken schließen will, um ihr ehrgeiziges Wohnbauprogramm umzusetzen, protestieren Anwohner*innen gegen die Bebauung der Freiflächen. So will die Hamburger Sparkasse (Haspa) am Alsenplatz in Altona etwa dreißig Bäume fällen lassen, um ein sechsstöckiges Wohnheim zu errichten, in dem 140 Auszubildende günstig – für 235 Euro Netto/kalt pro Mieter*in – wohnen können. Die Anwohner*innen des Platzes protestieren gegen den Kahlschlag und wollen ihn mit einer Online-Petition verhindern.“
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