…knallt am dollsten!
Öffentliche Auslegung städtebaulicher Vertrag und Bebauungsplanentwurf: Mitte November bis Mitte Dezember. Siehe:
https://www.hamburg.de/altona/planungen-verfahren-holsten/9219754/bebauungsplan-staedtebaulicher-vertrag/
Umfassende Informationen aus Sicht von steg und Bezirk bietet auch die neuste Infozeitung Nr. 6/Okt. 2021 „Holstenareal neu denken“ (herausgegeben von der steg im Auftrag des Bezirksamts Altona). In ihr wird bezeichnenderweise – wie schon gewohnt – mit keinem Wort weder auf die Kritik an der Entwicklung des Holstenareals noch auf die aktuellen Berichte zur Adler Group eingegangen. Siehe:
https://www.hamburg.de/
Wir werden angesichts der aktuellen Entwicklung unsere Forderungen updaten und natürlich dabei auch auf den aktuellen Skandal um die Adler Group (siehe z.B. https://www.mopo.de/) eingehen.
Für Ende November, spätestens Anfang Dezember planen wir eine große Pressekonferenz. Einwendungen zu städtebaulichem Vertrag und Bebauungsplan können während des gesamten Monats der öffentlichen Auslegung eingereicht werden. Wir stimmen uns dabei mit Expert*innen (z.B. dem Baurechtsexperten Andreas Pfadt) und politischen Akteur*innen, die ähnliche politische Ziele wie wir verfolgen, ab (RaS, unterzeichnende Gruppen des 7-Punkte-Papiers „Moin, Hamburg – so geht Stadt!“, Altonaer Initiativen wie Fux, Prellbock und Altonaer Manifest, die neue Enteignungs-Initiative, einzelne Parteien-Vertreter*innen etc.).
Weitere begleitende Aktionen sollten überlegt werden. Auch die Frage einer möglichen juristischen Klage/Anfechtung des Vertrages steht im Raum.
Unsere Forderungen lauten jetzt erst recht: Keine Unterschrift unter den städtebaulichen Vertrag mit dem Investor Consus aka Adler Group, keine Erteilung des Baurechts für den Investor, Kommunalisierung des Geländes, um es für eine gemeinwohlorientierte, solidarische Stadtentwicklung zu retten. Hier darf nicht ein ganzer zukünftiger Stadtteil den Renditeinteressen eines dubiosen Investors geopfert werden.
Holstenareal-Initiative „knallt am dollsten“
https://www.knallt-am-dollsten.de/
Holstenarreal: jetzt Einwände einreichen
