Altona nicht ohne Halkyone!!!

Rede von Detlev Stechern vorm Altonaer Rathaus:
Wir stehen hier nicht von ungefähr. Das stolze Altonaer Rathaus ist der Arbeitsplatz von vielen, die etwas zu sagen haben in unserer Stadt, in unserem Bezirk. Bislang haben die Verantwortlichen außer Schulterklopfen nicht viel übrig für mich gehabt oder noch schlimmer, haben mich einach ignoriert.


So ließ Frau von Berg ausrichten, sie stünde nicht zur Verfügung! Nicht zur Verfügung stehen! Man muss sich diesen technokratischen Ausdruck mal auf der Zunge zergehen lassen. Vermutlich hat Frau von Berg Wichtigeres zu tun. Das kann ich gut verstehen. Aber wer sich nicht um die kleinen Dinge kümmert, der sollte sich an den großen gar nicht erst versuchen. Wir brauchen Ihre Hilfe Frau von Berg. Die Stadt Altona muss es doch fertig bringen in Gemeinschaft mit der Altoba oder SAGA ein Plätzchen hier in der Altstadt von Altona zu finden. Was wird nicht alles finanziert und subventioniert? Und das letzte Antiquariat Altonas ist es nicht wert?

Übrigens haben wir auch unsere Bundestagstagesabgeornete in Berlin, Frau Linda Heitmann, angeschrieben. Die hat erst gar nicht reagiert. Ich finde das sehr schade und traurig!

Themawechsel. Wir veranstalten heute keinen Trauerzug, sondern wollen Party machen. Wir ziehen durch Ottensen und oben an der Ottenser Hauptstraße erzähle ich ein wenig über verschwundene Antiquariate und ihre Besitzer in Hamburgs Westen.

Dann im Lamp’lweg gibt Mischa Kopmann eine kleine Leseprobe aus seinem Werk und Detlef wird uns ein Gedicht vortragen, sozusagen die Hymne aller Bücherliebhaber. Wer will, schaut sich das Geschäft von innen an. Die Türen sind offen.


Und jetzt geht’s los durch Ottensen bis nach Altona. Genießt die autofreien Straßen!