19. 9. 2020, Taz /Nors/Hamburg, Jan Kalhlcke
„Für 23,5 Millionen Euro kauft Hamburg vom HSV – ja was eigentlich? Das Stadion ja nicht, sondern nur den Grund unten drunter und außen rum. Klingt viel, entspreche aber dem Verkehrswert, sagt Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Und der HSV zahlt darauf bis zu seinem 200. Geburtstag 2087 jedes Jahr 1,8 Prozent Zinsen. Die Stadt leiht das Geld – zumindest derzeit – günstiger. Der überschuldete HSV hätte nur wesentlich teurere Kredite bekommen. Wenn überhaupt. Nur Gewinner also?„
zum Artikel